Tag 34: O Pedrouzo - Santiago de Compostela (19,3 km)
Geschafft: Tobi und Sieglinde erreichen Santiago de Compostela. Euphorisch betreten sie den Vorplatz der Kathedrale – begleitet von Dudelsackklängen und purem Glück.
Geschafft: Tobi und Sieglinde erreichen Santiago de Compostela. Euphorisch betreten sie den Vorplatz der Kathedrale – begleitet von Dudelsackklängen und purem Glück.
Vor der finalen Etappe rekapitulieren Tobi und Sieglinde ihre Reise. Morgen wird die Freude sie überwältigen – schon heute stellen sie fest: Der Camino hat sie zusammengeschweißt.
Tobi begegnet Mitpilgerin Sandra, die nach schwerer Krankheit ihren Glauben fand und sich auf den Camino wagte. Gemeinsam ziehen sie ein kleines Fazit.
„Ein großer Schritt für uns, ein klitzekleiner für die Menschheit“– Tobi und Sieglinde überschreiten die 100-km-Marke. Im Sportreporter-Modus kommentiert Tobi diesen historischen Moment.
Kurz vor der 100-km-Marke begegnen Tobi und Sieglinde Sabina und Hartmut aus Köln. Gemeinsam stellen sie fest: Die Meilenstein-Massen nerven, aber der Camino lehrt Stärke – und zeigt, wie wenig man wirklich braucht.
Nach vier Wochen auf dem Camino ziehen Tobi und Sieglinde ein Zwischenfazit. In ihrer Rubrik „Hätt’ ich das doch mal vorher gewusst“ teilen sie Tipps, die allen Pilgern helfen können.
Nach strömendem Regen erreichen unsere Pilger ihr Tagesziel. Tobi schwankt zwischen Taxi-Träumen und seinem Ehrgeiz, jeden Kilometer zu gehen. Sieglinde rettet den Tag mit Leckereien: Wer schneller wandert, kommt noch in den Supermarkt.
In einer Bar treffen Tobi und seine Mutter Carlos aus Uruguay. Mit ein paar Worten Deutsch und einem klaren Motto bringt er es auf den Punkt: „The Camino is different for everybody“– und er selbst ist „happy just with the backpack“.
Tagesfazit mit Good News und Bad News: Für Tobi und Sieglinde war die Schnellstraße ein echter Stimmungskiller. Doch die Kastanien und Walnüsse am Wegrand konnten die Laune wieder heben.
Nach dem steilen Abstieg reflektieren Tobi und seine Mutter die Härteprobe des Vortags. In der Pause begegnen sie Kellner Juxi – einem deutschen „Umsteiger“, der nach dem Camino sein Leben veränderte.
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